Herzlich willkommen bei der Stiftung
»Demokratie von unten bauen«
Demokratie ist nicht selbstverständlich, Demokratie braucht Offenheit und Empathie!
Demokratie braucht Selbstbestimmtheit und Verantwortungsbewusstsein. Sie braucht den Gestaltungswillen und das Engagement ihrer Bürgerinnen und Bürger. Menschen, die sich mit demokratischem Denken und Handeln in ihrer Gesellschaft bewegen und für ihre Rechte und die Rechte anderer eintreten und sie bewahren. Eine demokratische Gesellschaft braucht die Mitwirkung und Einmischung ihrer BürgerInnen, damit trotz großer Herausforderungen Freiheit und Solidarität erhalten bleiben.
Sie braucht Kinder, die Lernorte haben, an denen sie zu selbst- und verantwortungsbewussten Menschen werden können. Die die Fähigkeit haben, sich in ihr Gegenüber hinein zu versetzen, andere Meinungen zu akzeptieren und sich respektvoll auseinander zu setzen. Offenheit und Empathie, soziale Kompetenz und Zivilcourage sind Voraussetzungen für ein funktionierendes, demokratisches Gemeinwesen. Ohne kulturelle Vielfalt, Toleranz und die aktive Teilhabe der Menschen ist die Demokratie gefährdet. Die Demokratie braucht das Interesse ihrer BürgerInnen, sie braucht zukunftsorientierte, umweltbewusste und handlungsorientierte Menschen, die mit Kreativität und Lust an Veränderung und Entwicklung die Gesellschaft so gestalten, dass auch nachfolgende Generationen eine lebenswerte, glückliche Zukunft haben. Die Stiftung hat die Aufgabe, Menschen mit finanzieller Förderung zu unterstützen, die in diesem Sinne wirken und arbeiten.
Bisher unterstützten wir beispielsweise:
SchülervertreterInnen empowern, schulen + vernetzen – mit SchülervertreterInnen Demokratie von unten bauen
Dieses Projekt von Schule ein Gesicht geben e.V. umfasste
- eine wissenschaftliche Erhebung zum Stand der Schülervertretungen in Brandenburg,
- die kontinuierliche Begleitung der Regionalgruppen um basisdemokratische Selbstorganisation vor Ort langfristig zu begleiten, und
- eine halbtägige digitale Fortbildung für MultiplikatorInnen, um sowohl SchülerInnen als auch die begleitenden Lehrkräfte dafür zu gewinnen, von ihren Mitwirkungsrechten Gebrauch zu machen und demokratische Strukturen an ihrer Schule zu etablieren.
Rappelkiste Potsdam e.V.
„Demokratie lernen durch Rollen übernehmen“, ein Kinder-Theater-Projekt zur Erfahrung von Toleranz, Respekt und Einzigartigkeit der aktive-schule-potsdam.de im Jahr 2014 und „Zukunftswerkstatt Eltern“ in 2015.
Kommunale Integrationsstrategien für Vielfalt und Teilhabe
Das Kompetenzzentrum Kommunale Konfliktberatung des Vereins zur Förderung der Bildung Salzwedel e.V. unterstützt Gemeinde, Städte und Landkreise durch Kommunale Konfliktberatung bei der Bearbeitung von Spannungen und Konflikten im kommunalen Zusammenleben.
Im Rahmen des Projekts „Kommunale Integrationsstrategien für Vielfalt und Teilhabe“ wird ein Beratungsprozess mit der Stadt Fürstenberg/Havel durchgeführt, der auf eine große Bereitschaft zur Mitarbeit bei vielen lokalen Akteuren trifft. Hierbei geht es um das Miteinander und die Teilhabe verschiedener gesellschaftlicher Gruppen in der Stadtgesellschaft sowie der lokalen Identität vor dem Hintergrund tiefgreifender gesellschaftlicher Umbrüche.
In einer Vielzahl von Gesprächen mit Akteuren z.B. aus Verwaltung, Kommunalpolitik, Integration, Schule und verschiedener zivilgesellschaftlicher Organisationen konnten Konflikthintergründe und -dynamiken identifiziert und in systemischen Situations- und Konfliktanalysen aufbereitet werden. In verschiedenen Gesprächsrunden wurden diese Konfliktkarten vorgestellt, besprochen und ein Reflexionsprozess zum Konfliktgeschehen und der eigenen Rolle und Handlungsmöglichkeiten darin angestoßen.
Weiterführende Informationen unter:
K3B-Kompetenzzentrum Kommunale Konfliktberatung des VFB Salzwedel e.V.
29410 Salzwedel | www.k3b-saw.de